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Seestadt aspern zieht positive Bilanz
93 Prozent leben laut Umfrage gerne in Seestadt
Heute stellte die 3420 aspern Development im Wien Museum zusammen mit Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke sowie der Wirtschaftsagentur Wien und weiteren Partnern eine Zwischenbilanz für den Stadtenwticklungsfortschritt in der Seestadt aspern vor. Hierfür kommt ein eigens entwickletes System zur Messung von Schlüsselindikatoren zur Anwendung. Das sogenannte EVA-System steht für Evaluierung, Zwischenbilanz und Zielsystem und vereint 62 Key Performance Indicators (KPIs), die die Leistung in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Mobilität messen und transparent machen sollen. Zentrale KPIs der Seestadt Aspern betreffen zum Beispiel die Reduzierung von CO2-Emissionen durch nachhaltige Bau- und Mobilitätskonzepte. 50 Prozent der Flächen sind laut Bericht unversiegelt, was den nachhaltigen Umgang mit Bodenressourcen fördert. Die Lebensqualität der Bewohner wird ebenfalls messbar gemacht, wobei laut Erhebung 93 Prozent gerne in der Seestadt leben. Wirtschaftlich zielt die Seestadt darauf ab, bis zum Projektabschluss rund 20.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Schon jetzt haben sich über 550 Unternehmen angesiedelt, was ein dynamisches Innovationsökosystem unterstützt. Der öffentliche Verkehr ist stark ausgebaut, und der Modal Split zeigt einen hohen Anteil umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Diese Maßnahmen tragen zur Erreichung der Wiener Klimaziele bei.
Das EVA-System ermöglicht eine umfassende Analyse der Fortschritte der Seestadt. Der Prozess begann 2022 mit einer Strategieevaluierung durch Urban Innovation Vienna, bei der 116 Experten in Fokusgruppen und Interviews befragt wurden. Ergänzt durch Markencontrolling und Besiedelungsmonitoring, das seit 2015 die Zufriedenheit der Bewohner misst, bietet das System wertvolle Einblicke in die Projektentwicklung. Durch regelmäßige Evaluierungen bleibt die Seestadt Aspern ein Vorzeigemodell für nachhaltige Stadtentwicklung, das sich den sich ändernden Anforderungen anpasst und innovative Lösungen fördert. Das EVA-System stellt sicher, dass die Seestadt nicht nur heutigen Anforderungen gerecht wird, sondern auch zukunftsfähig bleibt.
„Die Seestadt wurde schon oft als Spielwiese für die Entwicklung der Smart City der Zukunft bezeichnet. Und das zu Recht: Denn vieles, das mittlerweile zu einem fixen Bestandteil nachhaltiger Wirtschaft geworden ist, wurde erstmals in der Seestadt erprobt", so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: "Das 2012 eröffnete Technologiezentrum der Wirtschaftsagentur Wien war etwa die erste Gewerbeimmobilie, die mehr Energie erzeugt, als sie verbraucht. Die Seestadt hat sich in rund 14 Jahren von einer Vision zu einem modernen, erfolgreichen und innovativen Lebens- und Wirtschaftsraum entwickelt. Damit gilt sie auch international als Vorzeigeprojekt, wie die Stadt der Zukunft aussehen kann." Als Wirtschaftsstandort entwickle die Seestadt gezielt Standortqualitäten für unterschiedlichste Sektoren und integriert diese erfolgreich in den Stadtteil. "Damit wachsen die Wertschöpfung und das Angebot an attraktiven, zukunftsfitten Arbeitsplätzen“, so Hanke.
Das EVA-System ermöglicht eine umfassende Analyse der Fortschritte der Seestadt. Der Prozess begann 2022 mit einer Strategieevaluierung durch Urban Innovation Vienna, bei der 116 Experten in Fokusgruppen und Interviews befragt wurden. Ergänzt durch Markencontrolling und Besiedelungsmonitoring, das seit 2015 die Zufriedenheit der Bewohner misst, bietet das System wertvolle Einblicke in die Projektentwicklung. Durch regelmäßige Evaluierungen bleibt die Seestadt Aspern ein Vorzeigemodell für nachhaltige Stadtentwicklung, das sich den sich ändernden Anforderungen anpasst und innovative Lösungen fördert. Das EVA-System stellt sicher, dass die Seestadt nicht nur heutigen Anforderungen gerecht wird, sondern auch zukunftsfähig bleibt.
„Die Seestadt wurde schon oft als Spielwiese für die Entwicklung der Smart City der Zukunft bezeichnet. Und das zu Recht: Denn vieles, das mittlerweile zu einem fixen Bestandteil nachhaltiger Wirtschaft geworden ist, wurde erstmals in der Seestadt erprobt", so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: "Das 2012 eröffnete Technologiezentrum der Wirtschaftsagentur Wien war etwa die erste Gewerbeimmobilie, die mehr Energie erzeugt, als sie verbraucht. Die Seestadt hat sich in rund 14 Jahren von einer Vision zu einem modernen, erfolgreichen und innovativen Lebens- und Wirtschaftsraum entwickelt. Damit gilt sie auch international als Vorzeigeprojekt, wie die Stadt der Zukunft aussehen kann." Als Wirtschaftsstandort entwickle die Seestadt gezielt Standortqualitäten für unterschiedlichste Sektoren und integriert diese erfolgreich in den Stadtteil. "Damit wachsen die Wertschöpfung und das Angebot an attraktiven, zukunftsfitten Arbeitsplätzen“, so Hanke.
LP
AutorLeon Protz
Tags
Seestadt
Wien
Development
wirtschaftsagentur
Bericht
Peter Hanke
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