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Durchschnittsmieten steigen weiter
Miete inklusive Betriebskosten erstmals über 10 Euro
Laut aktuellen Daten der Statistik Austria ist die durchschnittliche monatliche Miete inklusive Betriebskosten im 1. Quartal 2025 erstmals über die psychologisch bedeutende Marke von 10,0 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Das entspricht einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal und einer Erhöhung um 3,1 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal 2024. Die Nettomiete (ohne Betriebskosten) lag bei durchschnittlich 7,5 Euro pro m² – ein Anstieg um 2,7 Prozent zum Vorjahr.
Die von der Statistik Austria ausgewerteten Durchschnittsmieten sind nicht zu verwechseln mit Angebotsmieten, über die immoflash erst kürzlich berichtet hatte. Diese liegen bereits in mehreren Bundesländer Österreichs bei über 20 Euro. Dies is twohl auch ein direkter Effekt aus der KIM-Verordnung, welche den Wohnungsneubau im Eigentumsbereich nahezu zum Erliegen gebracht hatte. Dadurch sind bereits viel zu wenig freie Wohnungen am Mark, was unweigerlich zu steigenden Preisen führen muss. Auch mußten viele potenzielle Kaufinteressenten mangels Finanzierungsmöglichkeiten auf den Mietmarkt ausweichen, was den Engpass weiter verschärft. Die von der ÖNB angekündigten Maßnahmen ab Juli dürfte die Steigerung der tatsächlichen Mieten weiter anheizen.
Im Schnitt zahlten Mieterinnen und Mieter in Österreich im ersten Quartal 2025 rund 663,80 Euro monatlich pro Hauptmietwohnung, davon entfielen 502,00 Euro auf die Nettomiete und 165,20 Euro auf Betriebskosten. Diese Zahlen beruhen auf rund 1,8 Millionen Hauptmietwohnungen im Land.
Wie Thomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor der Statistik Austria, betont, variiert die tatsächliche Miete stark nach Mietsegment, Region, Größe und Vertragsdauer. Besonders kleine Wohnungen sind deutlich teurer pro Quadratmeter: Wohnungen unter 40 m² kosten im Schnitt 13,0 Euro pro m² inklusive Betriebskosten – deutlich über dem Gesamtmittel. Bei 40–65 m² sinkt der Wert auf 10,4 Euro, bei 65–100 m² auf 9,3 Euro und bei großen Wohnungen über 100 m² auf knapp 9,0 Euro pro m².
Die Hälfte aller Hauptmietwohnungen ist kleiner als 65 m², rund 9 Prozent liegen sogar unter 40 m². Nur 9 Prozent der Wohnungen überschreiten die 100-m²-Grenze.
Die von der Statistik Austria ausgewerteten Durchschnittsmieten sind nicht zu verwechseln mit Angebotsmieten, über die immoflash erst kürzlich berichtet hatte. Diese liegen bereits in mehreren Bundesländer Österreichs bei über 20 Euro. Dies is twohl auch ein direkter Effekt aus der KIM-Verordnung, welche den Wohnungsneubau im Eigentumsbereich nahezu zum Erliegen gebracht hatte. Dadurch sind bereits viel zu wenig freie Wohnungen am Mark, was unweigerlich zu steigenden Preisen führen muss. Auch mußten viele potenzielle Kaufinteressenten mangels Finanzierungsmöglichkeiten auf den Mietmarkt ausweichen, was den Engpass weiter verschärft. Die von der ÖNB angekündigten Maßnahmen ab Juli dürfte die Steigerung der tatsächlichen Mieten weiter anheizen.
Im Schnitt zahlten Mieterinnen und Mieter in Österreich im ersten Quartal 2025 rund 663,80 Euro monatlich pro Hauptmietwohnung, davon entfielen 502,00 Euro auf die Nettomiete und 165,20 Euro auf Betriebskosten. Diese Zahlen beruhen auf rund 1,8 Millionen Hauptmietwohnungen im Land.
Wie Thomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor der Statistik Austria, betont, variiert die tatsächliche Miete stark nach Mietsegment, Region, Größe und Vertragsdauer. Besonders kleine Wohnungen sind deutlich teurer pro Quadratmeter: Wohnungen unter 40 m² kosten im Schnitt 13,0 Euro pro m² inklusive Betriebskosten – deutlich über dem Gesamtmittel. Bei 40–65 m² sinkt der Wert auf 10,4 Euro, bei 65–100 m² auf 9,3 Euro und bei großen Wohnungen über 100 m² auf knapp 9,0 Euro pro m².
Die Hälfte aller Hauptmietwohnungen ist kleiner als 65 m², rund 9 Prozent liegen sogar unter 40 m². Nur 9 Prozent der Wohnungen überschreiten die 100-m²-Grenze.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wohnungen
Betriebskosten
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Miete
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