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Markt aktiver als erwartet
Käufer kommen wieder zurück
Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen zeigte sich der österreichische Immobilienmarkt 2024 deutlich aktiver als vielfach erwartet. In den Toplagen wurden Rekordpreise erzielt, gleichzeitig legten Transaktionszahlen in vielen Regionen wieder zu – ein Signal, dass sich der Markt neu sortiert. Eine aktuelle Auswertung von willhaben auf Basis der IMMOunited-Datenbank zeigt, wo besonders häufig, teuer oder großflächig gekauft wurde.
Mit 2.283 Wohnimmobilien-Verkäufen führt Graz-Stadt das Ranking der absoluten Transaktionszahlen an, gefolgt von Linz-Stadt (1.071) und Innsbruck-Land (1.070). Gemessen an der Bevölkerung lagen 2024 Hollabrunn, Eisenstadt und Mistelbach an der Spitze. Bemerkenswert: Auch kleinere Bezirke wie Horn oder Gänserndorf zählen zu den aktivsten Märkten relativ zur Einwohnerzahl. In Wien zeigen sich klare Hotspots: Währing, Donaustadt und Favoriten führen hier.
Bei den Spitzenpreisen ragte eine Transaktion in Tirol heraus: Ein Einfamilienhaus in Jochberg wechselte um 34,68 Millionen Euro den Besitzer. In Wien erzielte ein Objekt in Währing 22,46 Millionen Euro, in Hietzing waren es 14 Millionen Euro. Auch im Wohnungsegment bleibt Kitzbühel ein Hotspot – hier wurde 2024 eine Wohnung um 7,12 Millionen Euro verkauft.
Die größte Fläche ging ebenfalls im Osten Österreichs über den Tisch: 430.565 Quadratmeter in Neudorf bei Parndorf (Burgenland) markieren den größten Grundstücksdeal des Jahres. Und auch bei den Gesamtvolumina gab es große Einzeldeals: In Wien-Landstraße wurde ein Bürogebäude um 158,5 Millionen Euro verkauft, gefolgt von einem Zinshaus in der Inneren Stadt (127 Millionen Euro) und einem gemischt genutzten Gebäude in Wien-Neubau (100,5 Millionen Euro).
Die Analyse basiert auf sämtlichen Verbücherungen des Jahres 2024 laut Kaufvertragsdatum – ein bewährter Gradmesser für echte Marktbewegungen. Trotz nach wie vor spürbarer Zurückhaltung bei Finanzierungen zeigt der Markt wieder Dynamik – vor allem im hochpreisigen Segment und in infrastrukturell gut erschlossenen Regionen.
Die Top 3-Transaktionen des Jahres 2024 – nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch)
158,5 Millionen Euro, ein Bürogebäude in Wien 3., Landstraße (Wien)
127 Millionen Euro, ein Zinshaus in Wien 1., Innere Stadt (Wien)
100,5 Millionen Euro, ein Gebäude in Wien 7., Neubau
Die Top-Transaktionen pro Bundesland im Jahr 2024 – nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch)
Wien
158,5 Millionen Euro, ein Bürogebäude in Wien 3., Landstraße (Wien)
Niederösterreich
61,2 Millionen Euro, ein Gebäude in Enzersdorf an der Fischa
Tirol
34,68 Millionen Euro, ein Einfamilienhaus in Jochberg (Tirol)
Steiermark
34,13 Millionen Euro, ein Grundstück in Kainach bei Wildon
Salzburg
28,50 Millionen Euro, ein Gebäude in Salzburg-Stadt
Oberösterreich
28,3 Millionen Euro, ein Gebäude in Pinsdorf
Vorarlberg
19,77 Millionen Euro, ein Gebäude in Dornbirn
Burgenland
15,86 Millionen Euro, ein Gebäude in Zurndorf
Kärnten
12 Millionen Euro, ein Gebäude am See in Seeboden am Millstätter See
Mit 2.283 Wohnimmobilien-Verkäufen führt Graz-Stadt das Ranking der absoluten Transaktionszahlen an, gefolgt von Linz-Stadt (1.071) und Innsbruck-Land (1.070). Gemessen an der Bevölkerung lagen 2024 Hollabrunn, Eisenstadt und Mistelbach an der Spitze. Bemerkenswert: Auch kleinere Bezirke wie Horn oder Gänserndorf zählen zu den aktivsten Märkten relativ zur Einwohnerzahl. In Wien zeigen sich klare Hotspots: Währing, Donaustadt und Favoriten führen hier.
Bei den Spitzenpreisen ragte eine Transaktion in Tirol heraus: Ein Einfamilienhaus in Jochberg wechselte um 34,68 Millionen Euro den Besitzer. In Wien erzielte ein Objekt in Währing 22,46 Millionen Euro, in Hietzing waren es 14 Millionen Euro. Auch im Wohnungsegment bleibt Kitzbühel ein Hotspot – hier wurde 2024 eine Wohnung um 7,12 Millionen Euro verkauft.
Die größte Fläche ging ebenfalls im Osten Österreichs über den Tisch: 430.565 Quadratmeter in Neudorf bei Parndorf (Burgenland) markieren den größten Grundstücksdeal des Jahres. Und auch bei den Gesamtvolumina gab es große Einzeldeals: In Wien-Landstraße wurde ein Bürogebäude um 158,5 Millionen Euro verkauft, gefolgt von einem Zinshaus in der Inneren Stadt (127 Millionen Euro) und einem gemischt genutzten Gebäude in Wien-Neubau (100,5 Millionen Euro).
Die Analyse basiert auf sämtlichen Verbücherungen des Jahres 2024 laut Kaufvertragsdatum – ein bewährter Gradmesser für echte Marktbewegungen. Trotz nach wie vor spürbarer Zurückhaltung bei Finanzierungen zeigt der Markt wieder Dynamik – vor allem im hochpreisigen Segment und in infrastrukturell gut erschlossenen Regionen.
Die Top 3-Transaktionen des Jahres 2024 – nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch)
158,5 Millionen Euro, ein Bürogebäude in Wien 3., Landstraße (Wien)
127 Millionen Euro, ein Zinshaus in Wien 1., Innere Stadt (Wien)
100,5 Millionen Euro, ein Gebäude in Wien 7., Neubau
Die Top-Transaktionen pro Bundesland im Jahr 2024 – nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch)
Wien
158,5 Millionen Euro, ein Bürogebäude in Wien 3., Landstraße (Wien)
Niederösterreich
61,2 Millionen Euro, ein Gebäude in Enzersdorf an der Fischa
Tirol
34,68 Millionen Euro, ein Einfamilienhaus in Jochberg (Tirol)
Steiermark
34,13 Millionen Euro, ein Grundstück in Kainach bei Wildon
Salzburg
28,50 Millionen Euro, ein Gebäude in Salzburg-Stadt
Oberösterreich
28,3 Millionen Euro, ein Gebäude in Pinsdorf
Vorarlberg
19,77 Millionen Euro, ein Gebäude in Dornbirn
Burgenland
15,86 Millionen Euro, ein Gebäude in Zurndorf
Kärnten
12 Millionen Euro, ein Gebäude am See in Seeboden am Millstätter See
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
Immobilienmarkt
Wien
grundbuch
willhaben
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