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Logistikmarkt Ruhrgebiet: + 76 Prozent
Deutlicher Aufwärtstrend im ersten Quartal 2025
Der Logistikmarkt im Ruhrgebiet ist mit einem Flächenumsatz von 79.000 m² solide ins Jahr 2025 gestartet. Trotz eines Rückstands von rund 29 % gegenüber dem langjährigen Durchschnitt konnte das Vorjahresergebnis um bemerkenswerte 76 % übertroffen werden. Sämtliche Abschlüsse erfolgten durch Mietverträge – ein typisches Bild für die Region. Ein besonders starkes Signal sendet die zunehmende Nachfrage asiatischer Unternehmen, darunter der größte Deal des Quartals: Shaoke Logistics sicherte sich 22.800 m² Logistikfläche in Bönen für die Betreuung chinesischer Onlinehändler.
Die Spitzenmiete im Ruhrgebiet liegt weiterhin bei 7,60 €/m² im Raum Duisburg, während sich die Durchschnittsmiete auf 6,40 €/m² beläuft. Die Mietentwicklung zeigt sich stabil – ein Indiz für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Haupttreiber des Marktes bleiben die Logistikdienstleister, die etwa zwei Drittel des gesamten Flächenumsatzes generierten. Weitere wichtige Impulse kommen von Industrie- und Produktionsunternehmen wie Bayer, das in Bergkamen ein neues Lager für pharmazeutische Wirkstoffe errichtet.
Die durchschnittliche Vertragsgröße lag im ersten Quartal bei rund 13.000 m². Vor allem Flächen zwischen 12.001 und 20.000 m² waren gefragt. Insgesamt ist die Stimmung am Markt positiver als im Vorjahr, trotz geopolitischer Unsicherheiten wie dem drohenden Handelskonflikt mit den USA.
Ein messbarer konjunktureller Schub durch das geplante Infrastruktur- und Rüstungspaket wird zwar erst ab 2026 erwartet, doch mittelfristig könnte sich daraus eine steigende Nachfrage nach Logistikflächen ergeben. Sollte sich die positive Entwicklung fortsetzen, dürfte der Vorjahresumsatz von 358.000 m² im Jahresverlauf übertroffen werden.
Die Spitzenmiete im Ruhrgebiet liegt weiterhin bei 7,60 €/m² im Raum Duisburg, während sich die Durchschnittsmiete auf 6,40 €/m² beläuft. Die Mietentwicklung zeigt sich stabil – ein Indiz für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Haupttreiber des Marktes bleiben die Logistikdienstleister, die etwa zwei Drittel des gesamten Flächenumsatzes generierten. Weitere wichtige Impulse kommen von Industrie- und Produktionsunternehmen wie Bayer, das in Bergkamen ein neues Lager für pharmazeutische Wirkstoffe errichtet.
Die durchschnittliche Vertragsgröße lag im ersten Quartal bei rund 13.000 m². Vor allem Flächen zwischen 12.001 und 20.000 m² waren gefragt. Insgesamt ist die Stimmung am Markt positiver als im Vorjahr, trotz geopolitischer Unsicherheiten wie dem drohenden Handelskonflikt mit den USA.
Ein messbarer konjunktureller Schub durch das geplante Infrastruktur- und Rüstungspaket wird zwar erst ab 2026 erwartet, doch mittelfristig könnte sich daraus eine steigende Nachfrage nach Logistikflächen ergeben. Sollte sich die positive Entwicklung fortsetzen, dürfte der Vorjahresumsatz von 358.000 m² im Jahresverlauf übertroffen werden.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Mietverträge
signal
Deal
USA
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