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Inflation deutlich unter 2 %
Gute Basis für nächste Zinssenkung
Entgegen manchen Aussagen vor allem von der österreichischen Nationalbank signalisiert die aktuelle Entwicklung der Inflationsrate jedenfalls den Bedarf für weitere Zinssenkungsrunden. Die Inflationsrate in Österreich liegt im Oktober 2024 laut Statistik Austria bei 1,8 %.
Damit bleibt sie auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat September. Damit ist die Teuerung mittlerweile infolge der eingebrochenen Konjunktur absehbar stabil sogar deutlich unter den von der EZB gewünschten 2 % Inflation.
Das Preisniveau stieg im Vergleich zum September um 0,3 %. Dienstleistungen gelten dabei als stärkster Preistreiber und verzeichnen einen Anstieg von 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Energiekosten wirken derzeit inflationsdämpfend und sanken um über 11 % gegenüber dem Vorjahr, was die Gesamtinflation um mehr als einen Prozentpunkt reduzierte. Nahrungsmittel sowie Tabak und Alkohol zeigen mit einem Anstieg von 3 % eine stärkere Teuerung, die über der allgemeinen Inflationsrate liegt.
Die Preise für sonstige Güter bleiben relativ stabil und stiegen um nur 0,8 %. Der Verbraucherpreisindex für Oktober 2024 zeigt folgende Veränderungen: 1,8 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 0,3 % Steigerung im Vergleich zum Vormonat.
"Mit einem Minus von über 11 % im Vergleich zum Vorjahresmonat reduzieren sie die Inflationsrate nun um mehr als einen Prozentpunkt. Die Preise für Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol steigen im vierten Monat in Folge wieder stärker an und entwickeln sich mit einem Plus von 3 % deutlich über der allgemeinen Inflationsrate, während die sonstigen Güter mit einem Plus von 0,8 % eine schwach positive Preistendenz aufzeigen“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Damit bleibt sie auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat September. Damit ist die Teuerung mittlerweile infolge der eingebrochenen Konjunktur absehbar stabil sogar deutlich unter den von der EZB gewünschten 2 % Inflation.
Das Preisniveau stieg im Vergleich zum September um 0,3 %. Dienstleistungen gelten dabei als stärkster Preistreiber und verzeichnen einen Anstieg von 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Energiekosten wirken derzeit inflationsdämpfend und sanken um über 11 % gegenüber dem Vorjahr, was die Gesamtinflation um mehr als einen Prozentpunkt reduzierte. Nahrungsmittel sowie Tabak und Alkohol zeigen mit einem Anstieg von 3 % eine stärkere Teuerung, die über der allgemeinen Inflationsrate liegt.
Die Preise für sonstige Güter bleiben relativ stabil und stiegen um nur 0,8 %. Der Verbraucherpreisindex für Oktober 2024 zeigt folgende Veränderungen: 1,8 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 0,3 % Steigerung im Vergleich zum Vormonat.
"Mit einem Minus von über 11 % im Vergleich zum Vorjahresmonat reduzieren sie die Inflationsrate nun um mehr als einen Prozentpunkt. Die Preise für Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol steigen im vierten Monat in Folge wieder stärker an und entwickeln sich mit einem Plus von 3 % deutlich über der allgemeinen Inflationsrate, während die sonstigen Güter mit einem Plus von 0,8 % eine schwach positive Preistendenz aufzeigen“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Tobias Thomas
Verbraucherpreisindex
Preise
inflation
Leitzinsen
Finanzierung
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