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In Dortmund geht die Post ab
Bislang höchster Büroumsatz in Q1/25
Der Dortmunder Büromarkt hat das erste Quartal 2025 mit einem historischen Rekordergebnis abgeschlossen. Mit einem Flächenumsatz von 43.000 m² liegt die Ruhrgebietsmetropole nicht nur 27 Prozent über dem Vorjahr, sondern auch beeindruckende 79 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt. Die Analyse von BNP Paribas Real Estate macht vor allem großvolumige Anmietungen der öffentlichen Verwaltung – insbesondere durch die Stadt Dortmund – für diese Entwicklung verantwortlich.
Rund 68 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen auf diese Nutzergruppe, allein 15.000 m² wurden im Teilmarkt City durch einen Großvertrag der Stadt angemietet. Auffällig ist zudem der überproportionale Anteil an Verträgen mit Flächen über 5.000 m², die mit 86 Prozent den Markt dominieren. Die Premiumsegmente sind stark gefragt, wodurch die Spitzenmiete auf 20,00 €/m² gestiegen ist – ein Plus von 18 Prozent im Jahresvergleich.
Trotz leichtem Leerstandsanstieg auf 142.000 m² bleibt die Leerstandsquote mit 4,4 Prozent niedrig. Besonders knapp ist das Angebot an modernen Flächen: Nur 10 Prozent des Leerstands entfallen auf hochwertige Ausstattungsqualitäten – im Zentrum sogar nur 5 Prozent.
Das Bauvolumen ist mit 37.000 m² gering, bei einer Vorvermietungsquote von lediglich 6 Prozent. Die starke Konzentration auf ESG-konforme und moderne Büroflächen dürfte den Druck auf weniger attraktive Bestandsobjekte erhöhen.
Die Aussichten bleiben trotz globaler Unsicherheiten optimistisch. Politische Impulse und eine zu erwartende konjunkturelle Belebung könnten die Nachfrage weiter ankurbeln und dafür sorgen, dass Dortmunds Büromarkt 2025 ein weiteres Rekordjahr erlebt.
Rund 68 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen auf diese Nutzergruppe, allein 15.000 m² wurden im Teilmarkt City durch einen Großvertrag der Stadt angemietet. Auffällig ist zudem der überproportionale Anteil an Verträgen mit Flächen über 5.000 m², die mit 86 Prozent den Markt dominieren. Die Premiumsegmente sind stark gefragt, wodurch die Spitzenmiete auf 20,00 €/m² gestiegen ist – ein Plus von 18 Prozent im Jahresvergleich.
Trotz leichtem Leerstandsanstieg auf 142.000 m² bleibt die Leerstandsquote mit 4,4 Prozent niedrig. Besonders knapp ist das Angebot an modernen Flächen: Nur 10 Prozent des Leerstands entfallen auf hochwertige Ausstattungsqualitäten – im Zentrum sogar nur 5 Prozent.
Das Bauvolumen ist mit 37.000 m² gering, bei einer Vorvermietungsquote von lediglich 6 Prozent. Die starke Konzentration auf ESG-konforme und moderne Büroflächen dürfte den Druck auf weniger attraktive Bestandsobjekte erhöhen.
Die Aussichten bleiben trotz globaler Unsicherheiten optimistisch. Politische Impulse und eine zu erwartende konjunkturelle Belebung könnten die Nachfrage weiter ankurbeln und dafür sorgen, dass Dortmunds Büromarkt 2025 ein weiteres Rekordjahr erlebt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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