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Deutsche Wohnimmos ziehen an
Die Verunsicherung lässt beim Nachbarn nach
Gute Nachricht aus Deutschland, das beim Zyklus einige Monate Österreich vorraus ist. Die Geschäfte mit Wohnimmobilien haben einer Studie zufolge im vergangenen Jahr laut Medienberichten deutlich zugelegt. Im Vergleich zu 2023 wurden um 26 Prozent mehr Eigentumswohnungen verkauft, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) mitteilte. Bei Einfamilienhäusern habe es einen Zuwachs der Transaktionen von 23 Prozent gegeben, bei Mehrfamilienhäusern von 24 Prozent.
"Trotz dieser Entwicklungen liegt die Marktaktivität am Immobilienmarkt noch weit unter dem historischen Höchststand", so das IfW. Im Jahr 2024 wurden demnach um fast ein Drittel (-32 Prozent) weniger Eigentumswohnungen gehandelt als im Rekordjahr 2021. Bei Einfamilienhäusern waren es um ein Viertel und bei Mehrfamilienhäusern um ein Fünftel weniger. "Die Liquidität auf dem Immobilienmarkt legt langsam wieder zu, was darauf hindeuten könnte, dass die Verunsicherung bei den Marktteilnehmer:innen nachlässt", sagte IfW-Immobilienexperte Jonas Zdrzalek. "Aber von einem nächsten Boom ist noch nichts zu sehen."
Insbesondere bei Eigentumswohnungen wurde der Aufschwung zuletzt ausgebremst, der im Frühjahr 2024 eingesetzt hatte. Verglichen mit dem Vorquartal sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Zeitraum Oktober bis Dezember sogar um 0,1 Prozent. Die Preise für Einfamilienhäuser legten um 1,8 Prozent zu und setzten damit "den mäßigen Preisaufschwung des Vorquartals fort", hieß es. Mehrfamilienhäuser verteuerten sich um 5,4 Prozent.
"Trotz dieser Entwicklungen liegt die Marktaktivität am Immobilienmarkt noch weit unter dem historischen Höchststand", so das IfW. Im Jahr 2024 wurden demnach um fast ein Drittel (-32 Prozent) weniger Eigentumswohnungen gehandelt als im Rekordjahr 2021. Bei Einfamilienhäusern waren es um ein Viertel und bei Mehrfamilienhäusern um ein Fünftel weniger. "Die Liquidität auf dem Immobilienmarkt legt langsam wieder zu, was darauf hindeuten könnte, dass die Verunsicherung bei den Marktteilnehmer:innen nachlässt", sagte IfW-Immobilienexperte Jonas Zdrzalek. "Aber von einem nächsten Boom ist noch nichts zu sehen."
Insbesondere bei Eigentumswohnungen wurde der Aufschwung zuletzt ausgebremst, der im Frühjahr 2024 eingesetzt hatte. Verglichen mit dem Vorquartal sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Zeitraum Oktober bis Dezember sogar um 0,1 Prozent. Die Preise für Einfamilienhäuser legten um 1,8 Prozent zu und setzten damit "den mäßigen Preisaufschwung des Vorquartals fort", hieß es. Mehrfamilienhäuser verteuerten sich um 5,4 Prozent.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Deutschland
Wohnungen
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