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Datacenter werden Goldgruben
Immer mehr Investor:innen stürzen sich auf diese Assetklasse
Rechenzentren sind am besten Weg zur neuen Königsklasse zu werden. Der paneuropäische Logistikinvestor Panettoni beispielsweise setzt künftig ganz klar zusätzlich auf diese seit dem nicht mehr aufzuhaltenden Siegeszug von KI zusätzlich nachgefragten Spezialimmobilie. Auch der globale Investor PGIM Real Estate sieht diese noch relativ junge Assetklasse als absolutes Wachstumsfeld. Dem Vernehmen nach sollen dort zwei Milliarden Euro Eigenkapital für Investments in diese Immobilien reserviert sein. Dabei geht es vor allem um so genannte Hyperscale-Rechenzentren, die schon mal 300 bis 400 Millionen Euro das Stück kosten können. Rechenzentren sind wohl aktuell die einzige Immobilienklasse, wo nicht Kapital, sondern tatsächlich das verfügbare Angebot der limitierende Faktor ist.
Denn der enorme Energiebedarf der Rechenzentren macht die Standortsuche überdurchschnittlich schwierig. So ist bei einem Datacenterprojekt in Wien-Floridsdorf Sand ins Getriebe geraten, weil die nötige Energieversorgung kurzfristig dort nicht machbar sein dürfte. Die Fundamentaldaten von Rechenzentren wie langfristige Mietverträge mit jährlichen Preisanpassungen, zuverlässige Mietende mit allgemein soliden Kreditprofilen, steigende Nachfrage und Mieten führen bei Investor:innen zu einem wachsenden Interesse. Damit ist der Bereich auch kein Nischeninvestment mehr.
Der rasche Anstieg der Mieten für Rechenzentren aufgrund von Angebotsengpässen und der steigenden Nachfrage sowohl durch traditionelle Cloud-Anwendungen als auch durch den jüngsten KI-Boom hat zur Folge, dass es viele Rechenzentren gibt, deren Mieteinnahmen unter ihrem Potenzial liegen. Versorgungsengpässe hängen vor allem damit zusammen, dass das notwendige und immer knapper werdende Zusammenspiel von geeigneten Grundstücken, verfügbarer Energie und guter Glasfaseranbindung zu akzeptablen Kosten realisiert werden muss. Die Sicherung eines geeigneten Standortes stellt eine große Herausforderung dar, ist aber nur der Anfang eines recht komplexen Umsetzungsprozesses.
Denn der enorme Energiebedarf der Rechenzentren macht die Standortsuche überdurchschnittlich schwierig. So ist bei einem Datacenterprojekt in Wien-Floridsdorf Sand ins Getriebe geraten, weil die nötige Energieversorgung kurzfristig dort nicht machbar sein dürfte. Die Fundamentaldaten von Rechenzentren wie langfristige Mietverträge mit jährlichen Preisanpassungen, zuverlässige Mietende mit allgemein soliden Kreditprofilen, steigende Nachfrage und Mieten führen bei Investor:innen zu einem wachsenden Interesse. Damit ist der Bereich auch kein Nischeninvestment mehr.
Der rasche Anstieg der Mieten für Rechenzentren aufgrund von Angebotsengpässen und der steigenden Nachfrage sowohl durch traditionelle Cloud-Anwendungen als auch durch den jüngsten KI-Boom hat zur Folge, dass es viele Rechenzentren gibt, deren Mieteinnahmen unter ihrem Potenzial liegen. Versorgungsengpässe hängen vor allem damit zusammen, dass das notwendige und immer knapper werdende Zusammenspiel von geeigneten Grundstücken, verfügbarer Energie und guter Glasfaseranbindung zu akzeptablen Kosten realisiert werden muss. Die Sicherung eines geeigneten Standortes stellt eine große Herausforderung dar, ist aber nur der Anfang eines recht komplexen Umsetzungsprozesses.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
rechenzentren
Kosten
Mieten
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Investments
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PGIM Real Estate
panettoni
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