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BIG mit 190 Millionen weniger Gewinn
Über eine Milliarde an Investments
Auch an der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) geht die aktuelle Situation der Immobilienbranche nicht spurlos vorbei. So hat die BIG 2024 einen Jahresgewinn von 884,5 Millionen Euro erzielt, was einem Rückgang von rund 190 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Unternehmensführung führt das Ergebnis insbesondere auf deutlich gestiegene Investitionen zurück. Insgesamt flossen rund 1,08 Milliarden Euro in Neubauten, Sanierungen und Instandhaltungen des staatlichen Immobilienportfolios.
Der Gesamtumsatz stieg um knapp acht Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Die Mieteinnahmen erhöhten sich um 101 Millionen Euro auf nahezu 1,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis ging um 5,5 Prozent auf 880,5 Millionen Euro zurück. Die ÖBAG erhält für 2024 eine Dividende in Höhe von 206 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte sie zusätzlich zu 200 Millionen Euro eine Sonderdividende von 50 Millionen Euro erhalten.
Die Bewertung des Immobilienportfolios erfolgte konservativ, was sich ebenfalls auf das Ergebnis ausgewirkt hat. Dennoch erhöhte sich der Fair Value des rund 2.000 Liegenschaften umfassenden Portfolios auf 18,2 Milliarden Euro. Der Bestand setzt sich überwiegend aus Bildungs- und Spezialimmobilien zusammen, darunter Schulen, Universitäten, Justizeinrichtungen sowie Büro- und Wohnobjekte.
Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag auf der Instandhaltung: Über 45 Prozent der Mittel wurden dafür aufgewendet. Zunehmend im Fokus steht die Dekarbonisierung des Bestands. Aktuell werden unter anderem die Justizanstalt Josefstadt und das Landesgericht für Strafsachen in Wien thermisch saniert. Bis 2040 sollen bis zu zwei Milliarden Euro für entsprechende Maßnahmen bereitgestellt werden. Erste größere Investitionen wurden bereits 2024 getätigt, ab dem kommenden Jahr sind jährlich über 100 Millionen Euro vorgesehen. Im Bereich Schul- und Universitätsbau wurden rund 350 Millionen Euro investiert. Zu den größten Bauvorhaben zählen das Haus der Physik in Innsbruck, das Center of Physics in Graz sowie der MedUni Campus in Wien.
Der Gesamtumsatz stieg um knapp acht Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Die Mieteinnahmen erhöhten sich um 101 Millionen Euro auf nahezu 1,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis ging um 5,5 Prozent auf 880,5 Millionen Euro zurück. Die ÖBAG erhält für 2024 eine Dividende in Höhe von 206 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte sie zusätzlich zu 200 Millionen Euro eine Sonderdividende von 50 Millionen Euro erhalten.
Die Bewertung des Immobilienportfolios erfolgte konservativ, was sich ebenfalls auf das Ergebnis ausgewirkt hat. Dennoch erhöhte sich der Fair Value des rund 2.000 Liegenschaften umfassenden Portfolios auf 18,2 Milliarden Euro. Der Bestand setzt sich überwiegend aus Bildungs- und Spezialimmobilien zusammen, darunter Schulen, Universitäten, Justizeinrichtungen sowie Büro- und Wohnobjekte.
Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag auf der Instandhaltung: Über 45 Prozent der Mittel wurden dafür aufgewendet. Zunehmend im Fokus steht die Dekarbonisierung des Bestands. Aktuell werden unter anderem die Justizanstalt Josefstadt und das Landesgericht für Strafsachen in Wien thermisch saniert. Bis 2040 sollen bis zu zwei Milliarden Euro für entsprechende Maßnahmen bereitgestellt werden. Erste größere Investitionen wurden bereits 2024 getätigt, ab dem kommenden Jahr sind jährlich über 100 Millionen Euro vorgesehen. Im Bereich Schul- und Universitätsbau wurden rund 350 Millionen Euro investiert. Zu den größten Bauvorhaben zählen das Haus der Physik in Innsbruck, das Center of Physics in Graz sowie der MedUni Campus in Wien.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
Investitionen
Wien
Immobilienbranche
BIG
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