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Jahrestagung über ESG in der Branche
Wirksame Anreize für ESG-Umsetzung fehlen
Kürzlich fand die 4. Jahrestagung „ESG in der Bau- und Immobilienwirtschaft" im ICON Vienna statt. Die Konferenz unterstrich die zunehmende Bedeutung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien in der Branche und diente als Dialog-Plattform für ESG-Manager:innen und Verantwortliche der Bau- und Immobilienwirtschaft in Österreich, um sich über Herausforderungen und Fortschritte auf dem Weg zur ESG-Integration auszutauschen.
Hochkarätige Expert:innen wie Michael Schmidt (3SI Immogroup), Paul Grassel (IG Immobilien), Alina Dekas (ARE), Klemens Eiter (Porr), Stephan A. Jansen (Alexander von Humboldt Institut, Berlin) und viele weitere betonten in ihren Vorträgen und Diskussionen, dass ESG mittlerweile fest im unternehmerischen Alltag verankert ist. Sie hoben hervor, dass ESG über eine bloße Haltung hinausgeht und als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie betrachtet werden muss.
Trotz des hohen Engagements der Branche wurde deutlich, dass es an konkreter Unterstützung und passenden Finanzierungsmodellen seitens der Politik und Banken mangelt. Kritik richtete sich insbesondere an die Europäische Union sowie an aktuelle österreichische Regierungspläne, da einige kürzlich beschlossene Maßnahmen, wie beispielsweise die Mietpreisbremse, als hinderlich für nachhaltige Investitionen wahrgenommen werden. Es fehlten zudem wirksame Anreize und eine klare Klärung der Finanzierungsverantwortung für die Umsetzung der ESG-Ziele. Die Tagung machte deutlich, dass sie diese Herausforderungen unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht allein bewältigen kann und, dass eine erfolgreiche ESG-Integration eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Finanzinstitutionen erfordert, um nachhaltige Entwicklungen in der Bau- und Immobilienbranche voranzutreiben.
Hochkarätige Expert:innen wie Michael Schmidt (3SI Immogroup), Paul Grassel (IG Immobilien), Alina Dekas (ARE), Klemens Eiter (Porr), Stephan A. Jansen (Alexander von Humboldt Institut, Berlin) und viele weitere betonten in ihren Vorträgen und Diskussionen, dass ESG mittlerweile fest im unternehmerischen Alltag verankert ist. Sie hoben hervor, dass ESG über eine bloße Haltung hinausgeht und als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie betrachtet werden muss.
Trotz des hohen Engagements der Branche wurde deutlich, dass es an konkreter Unterstützung und passenden Finanzierungsmodellen seitens der Politik und Banken mangelt. Kritik richtete sich insbesondere an die Europäische Union sowie an aktuelle österreichische Regierungspläne, da einige kürzlich beschlossene Maßnahmen, wie beispielsweise die Mietpreisbremse, als hinderlich für nachhaltige Investitionen wahrgenommen werden. Es fehlten zudem wirksame Anreize und eine klare Klärung der Finanzierungsverantwortung für die Umsetzung der ESG-Ziele. Die Tagung machte deutlich, dass sie diese Herausforderungen unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht allein bewältigen kann und, dass eine erfolgreiche ESG-Integration eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Finanzinstitutionen erfordert, um nachhaltige Entwicklungen in der Bau- und Immobilienbranche voranzutreiben.
MG
AutorMaximilian Goll
Tags
ESG
Politik
Konferenz
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